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   OLG Frankfurt, 25.06.2019 - 5 UF 35/19   

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OLG Frankfurt, 25.06.2019 - 5 UF 35/19 (https://dejure.org/2019,18789)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25.06.2019 - 5 UF 35/19 (https://dejure.org/2019,18789)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25. Juni 2019 - 5 UF 35/19 (https://dejure.org/2019,18789)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Jena, 09.08.2011 - 6 W 206/11

    Akteneinsichtsrecht: Anspruch eines Pflichtteilsberechtigten auf Einsicht in die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2019 - 5 UF 35/19
    Unter der Geltung des FGG wurde die Entscheidung über die Gewährung der Akteneinsicht allgemein - also auch in abgeschlossenen Verfahren und bei Akteneinsichtsanträgen Dritter - als Akt der Rechtsprechung und nicht als Justizverwaltungsangelegenheit angesehen; zur Entscheidung über das Akteneinsichtsgesuch war daher - wie es nunmehr § 13 Abs. 7 FamFG ausdrücklich regelt - das Gericht der Hauptsache zuständig (OLG Hamm FamRZ 2013, 1152; OLG Celle, FamRZ 2012, 727; OLG Jena, NJW-RR 2012, 139; KG FGPrax 2011, 157; Keidel/Sternal, FamFG, 17. Aufl., § 13, Rn. 64; Bumiller/Harders, FamFG; 12. Aufl. 2019, § 13, Rn 18; BeckOK FamFG/Burschel FamFG § 13 Rn. 46; Geimer in: Zöller, Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, § 13 FamFG Rn 9; Gomille: in Haußleiter, FamFG, 2. Aufl. 2017, § 13 Rn 12).
  • KG, 17.03.2011 - 1 W 457/10

    Einsicht in Nachlassakten: Fertigung von Ablichtungen eines Vermächtnisnehmers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2019 - 5 UF 35/19
    Unter der Geltung des FGG wurde die Entscheidung über die Gewährung der Akteneinsicht allgemein - also auch in abgeschlossenen Verfahren und bei Akteneinsichtsanträgen Dritter - als Akt der Rechtsprechung und nicht als Justizverwaltungsangelegenheit angesehen; zur Entscheidung über das Akteneinsichtsgesuch war daher - wie es nunmehr § 13 Abs. 7 FamFG ausdrücklich regelt - das Gericht der Hauptsache zuständig (OLG Hamm FamRZ 2013, 1152; OLG Celle, FamRZ 2012, 727; OLG Jena, NJW-RR 2012, 139; KG FGPrax 2011, 157; Keidel/Sternal, FamFG, 17. Aufl., § 13, Rn. 64; Bumiller/Harders, FamFG; 12. Aufl. 2019, § 13, Rn 18; BeckOK FamFG/Burschel FamFG § 13 Rn. 46; Geimer in: Zöller, Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, § 13 FamFG Rn 9; Gomille: in Haußleiter, FamFG, 2. Aufl. 2017, § 13 Rn 12).
  • OLG Hamm, 05.12.2012 - 15 VA 15/12

    Zulässiges Rechtsmittel gegen die Ablehnung eines Antrags auf Akteneinsicht eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2019 - 5 UF 35/19
    Unter der Geltung des FGG wurde die Entscheidung über die Gewährung der Akteneinsicht allgemein - also auch in abgeschlossenen Verfahren und bei Akteneinsichtsanträgen Dritter - als Akt der Rechtsprechung und nicht als Justizverwaltungsangelegenheit angesehen; zur Entscheidung über das Akteneinsichtsgesuch war daher - wie es nunmehr § 13 Abs. 7 FamFG ausdrücklich regelt - das Gericht der Hauptsache zuständig (OLG Hamm FamRZ 2013, 1152; OLG Celle, FamRZ 2012, 727; OLG Jena, NJW-RR 2012, 139; KG FGPrax 2011, 157; Keidel/Sternal, FamFG, 17. Aufl., § 13, Rn. 64; Bumiller/Harders, FamFG; 12. Aufl. 2019, § 13, Rn 18; BeckOK FamFG/Burschel FamFG § 13 Rn. 46; Geimer in: Zöller, Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, § 13 FamFG Rn 9; Gomille: in Haußleiter, FamFG, 2. Aufl. 2017, § 13 Rn 12).
  • KG, 20.01.2004 - 1 W 294/03

    Grundbuchverfahren: Darlegung des berechtigten Interesses an der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2019 - 5 UF 35/19
    Zum Zwecke der Kontrolle und Ausforschung der Tätigkeit des Vormunds oder auch zur Befriedigung der Neugier (vgl. OLG Düsseldorf, BeckRS 2015, 08478; KG, NJW-RR 2004, 1316; NJW 2002, 223) darf die Akteneinsicht nicht dienen.
  • OLG Celle, 08.12.2011 - 10 UF 283/11

    Entscheidung über das Akteneinsichtsgesuch eines nicht an dem Verfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2019 - 5 UF 35/19
    Unter der Geltung des FGG wurde die Entscheidung über die Gewährung der Akteneinsicht allgemein - also auch in abgeschlossenen Verfahren und bei Akteneinsichtsanträgen Dritter - als Akt der Rechtsprechung und nicht als Justizverwaltungsangelegenheit angesehen; zur Entscheidung über das Akteneinsichtsgesuch war daher - wie es nunmehr § 13 Abs. 7 FamFG ausdrücklich regelt - das Gericht der Hauptsache zuständig (OLG Hamm FamRZ 2013, 1152; OLG Celle, FamRZ 2012, 727; OLG Jena, NJW-RR 2012, 139; KG FGPrax 2011, 157; Keidel/Sternal, FamFG, 17. Aufl., § 13, Rn. 64; Bumiller/Harders, FamFG; 12. Aufl. 2019, § 13, Rn 18; BeckOK FamFG/Burschel FamFG § 13 Rn. 46; Geimer in: Zöller, Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, § 13 FamFG Rn 9; Gomille: in Haußleiter, FamFG, 2. Aufl. 2017, § 13 Rn 12).
  • OLG Bremen, 27.01.2016 - 4 WF 162/15

    Zulässigkeit der Beschwerde der als Vormund in Betracht kommenden Großmutter im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2019 - 5 UF 35/19
    Die Beteiligtenstellung folgt auch nicht schon daraus, dass die Beschwerdeführerin als Vormundin des betroffenen Kindes in Betracht zu ziehen und nach § 1779 Abs. 3 S. 1 BGB anzuhören war, denn erst, wenn eine konkrete Fokussierung des Gerichts im Rahmen der Auswahl des Vormunds auf eine als geeignet angesehene Person erfolgt, sind dessen Rechte vom Verfahren betroffen (vgl. OLG Frankfurt, ZKJ 2016, 189).
  • BVerfG, 25.07.1988 - 1 BvR 109/85

    Schuldnerverzeichnis - Eintragung - Vorzeitige Löschung - Konkursverfahren -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2019 - 5 UF 35/19
    Dem Begehren der Beschwerdeführerin auf Akteneinsicht stehen weiterhin auch schutzwürdige Interessen des betroffenen Kindes entgegen, zum einen auf Beachtung des von ihm mehrfach geäußerten Willens, zum anderen auf informationelle Selbstbestimmung als Bestandteil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts im Sinne des Art. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG (vgl. BVerfG NJW 1988, 3009).
  • OLG Köln, 12.03.1997 - 16 Wx 68/97

    Akteneinsicht im Verfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2019 - 5 UF 35/19
    Ein berechtigtes Interesse im Sinne des § 13 Abs. 2 FamFG ist ein nach vernünftigen Erwägungen durch die Sachlage gerechtfertigtes Interesse, das rechtlicher, tatsächlicher, wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Art sein kann, über die bloße Neugier hinausgeht und die Akteneinsicht geeignet ist, das künftige Verhalten des auskunftsersuchenden Dritten zu beeinflussen (OLG Köln NJW-RR 1998, 438; Keidel/Sternal, FamFG, § 13, Rdnr. 30).
  • OLG Düsseldorf, 07.04.2015 - 3 Wx 61/15
    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.06.2019 - 5 UF 35/19
    Zum Zwecke der Kontrolle und Ausforschung der Tätigkeit des Vormunds oder auch zur Befriedigung der Neugier (vgl. OLG Düsseldorf, BeckRS 2015, 08478; KG, NJW-RR 2004, 1316; NJW 2002, 223) darf die Akteneinsicht nicht dienen.
  • OLG Frankfurt, 09.01.2020 - 20 VA 18/18

    Offenbarungs- und Ausforschungsverbot bei Volljährigenadoption

    Zwar sieht eine wohl überwiegende Ansicht in der obergerichtlichen Rechtsprechung in der Entscheidung des Gerichts bzw. des Vorsitzenden eines Spruchkörpers (§ 13 Abs. 7 FamFG), mit der das Akteneinsichtsgesuch eines - jedenfalls privaten - nicht verfahrensbeteiligten Dritten nach § 13 Abs. 2 FamFG zurückgewiesen wird, eine Endentscheidung im Sinne des § 38 Abs. 1 S. 1 FamFG, gegen welche die Beschwerde nach § 58 Abs. 1 FamFG statthaft ist (vgl. zuletzt: BayObLG, Beschluss vom 24.10.2019, Az. 1 VA 107/19, zitiert nach juris; vgl. u. a. auch: OLG Koblenz, FGPrax 2019, 268 sowie OLG Frankfurt am Main, 5. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 25.06.2019, Az. 5 UF 35/19 , Rn. 13; OLG Hamm, Beschluss vom 05.12.2012, Az. I-15 VA 15/12, Rn. 3 ff.; OLG Celle, Beschluss vom 08.12.2011, Az. 10 UF 283/11, Rn. 9 f.; jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Frankfurt, 01.03.2022 - 20 VA 5/22

    Statthafter Rechtsbehelf gegen die einem Dritten Einsichtnahme in die Akten eines

    b) aa) Die wohl ganz überwiegende Ansicht in der obergerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur sieht in der Entscheidung des Gerichts bzw. des Vorsitzenden eines Kollegialgerichts (§ 13 Abs. 7 FamFG), mit der das Akteneinsichtsgesuch einer nicht an dem Verfahren beteiligten Person nach § 13 Abs. 2 FamFG zurückgewiesen wird, stets einen Rechtsprechungsakt in Form einer Endentscheidung im Sinne des § 38 Abs. 1 S. 1 FamFG, gegen welche die Beschwerde nach § 58 Abs. 1 FamFG statthaft ist (vgl. aus der jüngeren obergerichtlichen Rechtsprechung z. B.: BayObLG, Beschluss vom 24.10.2019, Az. 1 VA 107/19, zitiert nach juris; OLG Koblenz, FGPrax 2019, 268; OLG Frankfurt am Main, 5. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 25.06.2019, Az. 5 UF 35/19, Tz. 13; OLG Hamm, Beschluss vom 05.12.2012, Az. I-15 VA 15/12, Tz. 3 ff.; OLG Celle, Beschluss vom 08.12.2011, Az. 10 UF 283/11, Tz. 9 f.; jeweils zitiert nach juris; Sternal in Keidel, FamFG, 20. Aufl., § 13 FamFG, Rn. 64; mit zahlreichen weiteren Rechtsprechungsnachweisen: Feskorn in Zöller, ZPO, 34, Aufl. § 13 FamFG, Rn. 10; Burschel in BeckOK, FamFG, 41. Ed. Stand: 01.01.2022; § 13 FamFG, Rn. 46; Bumiller / Harders / Schwamb, FamFG, 12. Aufl., § 13 FamFG, Rn. 18; Borth / Grandel in Musielak / Borth, 6. Aufl., § 13 FamFG, Rn. 7).
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